Während der Phase I des Projektes stand die Erarbeitung eines Pflege- und Entwicklungsplan (PEPL) im Mittelpunkt des Interesses. Hierzu wurden vier Büros beauftragt, die jeweils Teilaspekte des Projektes bearbeiteten.
Im PEPL waren Maßnahmen des Arten- und Biotopschutzes festgelegt, die auch den Anforderungen der Erholungsnutzung und des Hochwasserschutzes gerecht werden. Der Plan zeigte außerdem Wege auf, wie sich wirtschaftliche Wertschöpfung mit naturschutzgerechter Bewirtschaftung verknüpfen lässt.
Bei der Erarbeitung des PEPL stimmte sich das Projekt stets eng mit der Region ab. Kommunen, betroffene Interessengruppen, Fachbehörden und die Bevölkerung waren von Beginn an eingebunden. In Arbeitsgruppen und Gesprächen wurden Konzepte entwickelt, die die Bedürfnisse vor Ort berücksichtigen. Dieser Beteiligungsprozess wurde von einem unabhängigen Moderationsbüro unterstützt. Der in der Region und mit den Fördermittelgebern abgestimmte Pflege- und Entwicklungsplan war die Grundlage für die Umsetzung der Maßnahmen in Phase II.