Ziel der Maßnahme:
Um neue Habitate zu schaffen und die bestehenden Amphibienbiotope zu vernetzen, wurden flache Stillgewässer angelegt, die gleichzeitig als Laichzentren und Trittsteinbiotope dienen. Die Tümpel sollen sich mit ihren Wasserständen an die bestehenden Grundwasserstände anpassen und ggf. auch periodisch trockenfallen. Neben Amphibien (insbesondere Laubfrosch) sollen sich hier auch Libellen und seltene Wasserpflanzen ansiedeln.
Umsetzung:
Zwischen 2012 und 2020/21 wurden insgesamt 12 Tümpel in der Lauterniederung und der Bruchbach-Otterbachniederung angelegt. Die Tümpel müssen regelmäßig freigeschnitten und gepflegt werden. Um die Ausbreitung seltener Pflanzen zu fördern, sollte der Oberboden anteilig regelmäßig abgeschoben werden. Die eventuelle Besiedlung durch den neozoischen Kaliko-Krebs wird beobachtet.